Internationaler Tag der Hoffnung
Die Welt, in der wir leben, verändert sich. Und das immer schneller. Wir werden mit so vielen Informationen aus Social Media überschüttet, dass wir es grade so schaffen, die Überschriften zu lesen um zu versuchen, uns ein Bild der aktuellen Lage zu machen. Dabei verfangen negative Meldungen mehr, als positive und bringen auch mehr Klicks. Dadurch kann das Gefühl entstehen, dass die ganze Welt brennt und aus den Fugen gerät.
Am Internationalen Tag der Hoffnung dürfen wir uns der Erkenntnis hingeben, dass, trotz all der Krisen und Katastrophen, es uns immer noch viel besser geht als den meisten Menschen auf dem Planeten. In Deutschland und den meisten westlichen Ländern gibt es Demokratie, Frieden, Meinungsfreiheit, Zugang zu sauberem Trinkwasser, störungsfreie Stromversorgung, flächendeckende und bezahlbare medizinische Versorgung, beruflichen Kündigungsschutz, usw.
Unsere Hoffnung und unser Vertrauen, dass all diese Errungenschaften gut und erhaltungswürdig sind, macht uns stark gegen zerstörerische Kräfte. Kräfte, die durch Hass und Desinformation das zerstören wollen, was in Deutschland in den letzten 80 Jahren aufgebaut wurde.
Was Hoffnung bewirken kann:
• Sie stärkt unsere Resilienz in schwierigen Zeiten
• Sie motiviert zu Engagement und Mitgefühl
• Sie schafft Verbindung zwischen Menschen
• Sie ist der erste Schritt zu jeder positiven Veränderung
Unsere Einladung an dich:
• Ein freundliches Wort bewirkt mehr als ein Hass-Kommentar
• Zerstöre nicht die Hoffnung Deiner Mittmenschen: Beachte bei beim Teilen von Informationen die „Drei Siebe des Sokrates“: Ist es wahr? Ist es gut? Ist es notwendig?
„Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat – egal, wie es ausgeht.“ — Václav Havel